Darauf habe ich 1968/1969 das Fahren
gelernt, dann kam die
Führerscheinprüfung: der NSU Prinz
1000 S meines Vaters, unser erstes
Familienauto. Warum mein Vater damals nicht wie fast alle
anderen Väter einen VW-Käfer
oder einen
Opel-Kadett gekauft hat, sondern
so einen kleinen Fast-Sportwagen, der
aus knapp 1.000 Kubikzentimetern
Hubraum seiner vier Zylinder 43 giftige PS
herauskitzelte, blieb sein
Geheimnis. Die Porsche-ähnliche Heckmotorschleuder ging ab wie
Nachbars Lumpi und vermittelte mir
Anfänger Fahrfreude pur: der BMW
für Arbeiter. Das Wägelchen mit
dem phantastischen Sichtfeld und
dem markanten US-Design hatte zwar noch
keine Gürtelreifen, aber als
Zusatzausstattung Scheibenbremsen
vorn. Ich
brauchte sie oft. Das Auto habe
ich nach Hilpoltstein verkauft (deshalb das
Kennzeichen HIP). Dahinter
übrigens mein geliebter
GSR.
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