Mein vorerst
letzter Käfer: ein 1300er des Baujahres 1970. Eigentlich sah das Ding ja noch ganz gut aus, als ich
es im Oktober 1995 für 1.000 Mark einer über 80-jährigen
Bayreuther Witwe abkaufte. Ein paar Beulen, ein bisschen Rost, nichts Dramatisches - dachte ich jedenfalls. Bis das Auto nackt auf der Hebebühne stand. Da bemerkte man den Gilb so richtig. Später wurde das Auto von
Hitlertagebuchfälscher und Kunstmaler
Konrad Kujau zu einer "rollenden
Fälschung" geadelt, kam ins
Volkswagen-Museum nach Wolfsburg und wurde
dort auf Betreiben der Erben eines
Künstlers wieder seiner aufgeklebten
Kunst-Kopie beraubt. Im Frühjahr 2007
kaufte, wie ich zufällig erfuhr, ein
älterer Herr aus Bremen das nunmehr wieder
ganz normale Auto vom VW-Museum.
Und so sah
das Auto nach der aufwendigen
Renovierung aus:
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