Mein letzter
Fiat, "fast ein Porsche", wie ich
immer spottete: vier Räder,
zwei Türen, lautstarker Heckantrieb,
Knüppelschaltung, Lederlenkrad,
Heckschleuder - eben ein Klassiker des Automobilbaus. Die
weitere Ausstattung: getönte Scheiben,
Gürtelreifen,
Drehstromlichtmaschine,
Liegesitze, Automatikgurte vorne.
Neupreis (im Jahr 1981): 7.740 DM.
Der
Innenraum des Bambino, mit dem
Fischaugeobjektiv von der
Rücksitzbank aus fotografiert.
Klein war der Innenraum auch in
Wirklichkeit nicht. Nur die Sitze
waren etwas kurz. Die Frontscheibe
war aus Verbundglas, die
Heckscheibe beheizbar.
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Es gab zwei
Gründe, warum wir ihn kauften: Es
war der billigste Fiat und mein
damaliger
Ritmo 75
CL, ein
richtiges "Montagsauto", war weder
privat loszukriegen, noch bei
einem Händler einer anderen
Marke in Zahlung zu geben
- so schlecht war sein Ruf. Also
kam wieder nur ein Deal mit dem
Fiat-Händler infrage. Verkauft
wurde der 126er 1982 an eine Frau
aus Erlangen. |
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Als
Stadtauto taugte das 23 PS starke
Gefährt, als "richtiges" Auto
hatten wir damals zur Zeit des
Hausbaus einen
Ford Fiesta
(im Hintergrund).
Kompromissloses Toastbrotdesign,
der (kleine) Kofferraum lag vorne.
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